Ihr Innenarchitekt in München präsentiert: Messestand für einen Uhrenhersteller

In Zusammenarbeit mit: Dipl.-Ing. (FH) Frank Schindler, Arnsberg & Dipl.-Ing. (FH) Urs Koschinowski, Oelde

Der Stand für den Auftritt eines Herstellers von Luxusuhren auf der schweizer Uhrenmesse in Basel sollte viel Transparenz bei gleichzeitig notwendiger Abgeschlossenheit für nicht zum Eintritt berechtigte Besucher ermöglichen: Die auf der Standfläche stehenden Betonstützen der Messehalle schneiden in die Außenwand des Standes ein, die seitlichen Schnittflächen sind verglast. In diesen Schlitzen kann der Besucher zum Schauen bis weit in den Stand hineingehen, ohne ihn direkt zu betreten.

Die Stützen der Messehalle schneiden in die Hülle des Standes ein, die Einschnittflächen sind verglast, Besucher können hier weit in den Stand hineingehen, ohne diesen direkt zu betreten.
Der Messestand bindet die Betonstützen als örtliche Gegebenheit des Standortes innerhalb der Messehalle mit ein und unterstreicht dadurch das Besondere des Ortes, den Genius loci.
Im Obergeschoss des Messestandes sind die Besprechungskabinen der Verkäufer untergebracht. Spezielle Präsentationsmöbel für die Luxusuhren setzen diese perfekt in Szene.
Der Messestand bringt im Erdgeschoss den Empfang, einen Gastronomiebereich sowie den Vortragsraum unter. Die verglasten Schlitze sind Schaufenster für öffentliche Besucher.
Die Isometrie verdeutlicht den systematischen Aufbau des Messestandes. Dieser ist in einzelne Einheiten unterteilt, die einen schnellen und reibungslosen Auf- und Abbau garantieren.
Der schlichte und zeitlos-elegante Messestand spiegelt den Anspruch seines Nutzers und seiner Produkte wider. Nicht laute Formen, sondern die subtile Idee sollen eindringlich in Erinnerung bleiben.
Die Gestalt des zweigeschossigen Messestandes erinnert an ein mehrfach gefaltetes Papier. Lediglich am Empfang kann der Stand von geladenen Besuchern betreten werden.