Ihr Innenarchitekt in München präsentiert: Wohnprojekt – Spiel mit Transparenz

Die transparente Fassade auf der einen und die dichte Brandmauer auf der anderen Seite bilden zwei extreme Pole. Zwischen ihnen vermitteln eine blickoffene Lamellenwand und eine halbtransparente Glaswand. Sie teilen die Gesamtfläche in einzelne Raumzonen. Der Wechsel zwischen unterschiedlich dichten Transparenzen und die damit verbundene Filterung des hereinfallenden Lichtes machen den Raum zu unterschiedlichen Tageszeiten immer wieder neu erfahrbar.

Ein Modell veranschaulicht den Entwurf. Die Küche schmiegt sich mit ihrer Arbeitsplatte an die Rundung der Lamellenwand an. Essplatz an der Außenfassade.
Die geschwungene Trennwand aus Lamellen und eingestellte Leichtbauwände unterteilen den Großraum in einzelne Raumzonen und geben ihm Struktur.
Der Schwung der Lamellenwand schafft im Übergang vom Flur zum Wohnraum Dynamik, lenkt den Blick auf die Regalwand. Jeder Boden ist gleichzeitig Schubkasten.
Der Schlafbereich ist vor dem Badezimmer an der Außenfassade angeordnet. Das WC befindet sich in einem abgeschlossenen seitlichen Zylinder.
Das Badezimmer mit Holzwanne und Holzwaschbecken ist durch eine Glaswand mit mattierten und transparenten Flächen vom Schlafzimmer abgetrennt.