Ihr Innenarchitekt in München präsentiert: Flur mit kleiner Galerie

Auf der oberen Etage einer zweigeschossigen Wohnung ist dieser Flurbereich die Erweiterung der eine Ebene tiefer liegenden Eingangsdiele. Eine kleine Galerie parallel zur Treppe schafft eine optische wie akustische Verbindung der beiden Bereiche. Eine Schrank- und Regalwand schafft Stauraum und integriert ein Klavier, die seitliche Kommode ist Sitzbank in einem und unterstreicht die Aufgabe dieses Bereiches als Aufenthaltsraum. Die schlichten Möbel führen die Geradlinigkeit der Architektur weiter.

Der Flur erhält seine warme und harmonische Atmosphäre durch die feine Abstimmung von Farbe, Materialien und Licht. Durch die Nutzung als Musikraum wird er zum Aufenthaltsbereich.
Die Treppenöffnung wurde durch eine gemauerte Brüstung abgegrenzt. Durch den Verzicht auf einen Abstellraum entstand eine kleine Galerie, die die beiden Geschossebenen optisch verbindet.
Das Klavier wird durch eine Regalwand gefasst. Eine Einfassung aus Nussbaum schafft einen Materialkontrast zu den weiß lackierten Schrankfronten. Die Kommode ist gleichzeitig Sitzbank.
Der Grundriss zeigt die gekonnte Nutzung des Flures über die eigentliche Funktion als Verteiler in die Kinderzimmer und zum Duschbad hinaus als atmosphärischer Aufenthaltsraum.