Ihr Innenarchitekt in München präsentiert: EG eines Reihenhauses

Die 50 qm große EG-Fläche des Reihenhauses wurde neu aufgeteilt, dabei die mittige Wand zur Schaffung eines großen Gesamtraumes weitestgehend geöffnet. Vorhandene Möbel und Kücheneinbauten kamen im Raumkonzept wieder zum Einsatz. Die Küche wurde auf die gesamte vordere Raumhälfte ausgedehnt, der Speisebereich darin mittig platziert. Über die Glasfassade der Diele ist dieser Bereich voll einsehbar. Das Wohnzimmer schließt fließend an, nur durch die neue Treppe abgeteilt.

Alle Zonen der Erdgeschossfläche stehen durch die offene Raumstruktur direkt miteinander im Dialog, werden jedoch durch raumdefinierende Elemente wie eine beleuchtete Abhangdecke, verschiedene Farbflächen an Decken und Wänden, eine große Deckenleuchte oder die diversen Einbauschränke eindeutig geordnet. Dadurch wirkt die kleine Grundfläche äußerst großzügig. Die fein abgestimmte Auswahl von Farben und Materialien unterstützt diesen Effekt und sorgt für eine wohltuende Klarheit.

Das abgehängte Deckensegel zeigt umlaufend eine indirekte Beleuchtung, die Küchenarbeitsplatte ist aus Nussbaum gefertigt, die Diele wird durch eine Glasschiebetür von der Küche abgetrennt.
Der Grundriss zeigt die neue Definition der Grundfläche innerhalb des Erdgeschosses. Untergebracht sind die Funktionen Diele, Gäste-WC, Küche, Speisezimmer und Wohnzimmer.
Der Fußboden ist mit einem Parkett aus Landhausdielen ausgeführt, das Antrittspodest der Treppe ist mit Fliesen belegt, die Schirmleuchte im Wohnzimmer passt zum Sofa.
Die Küche ist vom Wohnzimmer aus einsehbar, ein raumhohes Bücherregal ist gleichzeitig Trennwand zur Treppe. Lowboard, Sofa, Sessel und Coffee Table bilden die Sitzgruppe.
Das raumhohe Bücherregal ist Raumteiler zur Küche, der Ohrensessel, das Sofa und der Coffee Table bilden die Sitzgruppe im Wohnzimmer, die Schirmleuchte sorgt für Atmosphäre.

Situation vor Umbau

Der Bestandsgrundriss zeigt die Situation des EG im Reihenhaus vor dem Umbau, die Geschossfläche war durch eine Trennwand mit Tür unterteilt, dadurch waren beide Räume voneinander isoliert.
Der alte Speisebereich zwischen Küche und Diele war zu klein und bot keine ausreichende Bewegungsflächen, dadurch war die Nutzbarkeit dieses Bereiches stark eingeschränkt.
Die alte Küche war mit einer Theke und einer Dunstabzugshaube von Speisebereich und Hauseingang abgetrennt, auf den hinteren Raum begrenzt, war sie sehr klein und bot nur wenig Stauraum.
Wohnzimmer und Küche waren durch eine Tür voneinander getrennt, dadurch wirkten beide Räume für sich isoliert und klein, die Möbel waren wild und durcheinander kombiniert.